Es ist wirklich ein Gräuel, fusselig und anstrengend Angorafasern zu verspinnen. . . . wenn man sie NICHT richtig vorbereitet hehe.
Deshalb habe ich letztes mal schöne fluffige Minivliese kardiert, damit das ausziehen zum spinnen leichter wird.
Ich habe jetzt ohne größere Mühe etwa 100g versponnen, problemlos!
Einziger großer Verbesserungsvorschlag um es noch schöner zu spinnen wäre, die Fasern zu kämmen. Dadurch würde der "2. Nachschnitt" und alles was zu kurz wäre rausfallen, es entstünde ein gleichmäßiges glattes Garn.
Ich habe noch ab und zu mal einen kleinen Knubbel mit drinn, der mich noch nicht stört ^^ Jedenfalls darf es mich nicht stören, bis bei mir Wollkämme eingezogen sind! (hoffentlich bald . . .)
Single Garn |
Wickeln für den Zwirnball |
fertig ist das kuschelige Garn |
man kann die Häärchen hoffentlich gut erkennen die abstehen |
Fusseln tut es nur noch minimal, vielleicht weil man Angora mit recht viel Drall spinnen muss. Und ich meine wirklich viel Drall! Aber keine sorge der hohe Drall mindert in keinster weise die Flauschigkeit des Garnes, und es stehen auch immer noch die feinen Häärchen vom Garn ab.
Jetzt muss ich mir nur noch ein kleines Projekt zum Stricken suchen, dann hätten wir diese Fotostrecke gut gemeistert *grins*
Eure Mifay
danke, liebe Mifay, dass Du uns einen Eindruck über Deine Fähigkeiten gibst, Wolle vom lebenden Objekt in herrlich kuscheliges Angoragarn zu verarbeiten und wie viel Arbeit darin steckt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem Drosselgarten schickt Dir Traudi
Das Garn ist ja superschön geworden!!
AntwortenLöschenTolle Arbeit hast Du Dir da gemacht.
AntwortenLöschenDa juckt es mich ja etwas in der Nase.
Ich warte schon ganz neugierig und gespannt auf Deine Martha.
Liebe Grüße
Tanja